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Finanzlexikon

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P
Payout-Ratio
Penny Stocks
Pensionsfonds
PER
Performance
Philadelphia Fed Index
Portfolioanalyse
Portfolio (= Portefeuille)
Position
Price-Earning-Ratio
Price-Earning-to-Growth-Ratio
Progressionsvorbehalt
Prozyklisch
Publikumsfonds
Put
Put/Call-Ratio

Payout-Ratio

Die Payout-Ratio entspricht dem prozentualen Anteil der Dividende am Reingewinn.

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Penny Stocks

Ist die Bezeichnung für (meist hochspekulative) Aktien, die zu einen sehr niedrigen Kurs notieren.

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Pensionsfonds

Spezialfonds, häufig für die Mitarbeiter eines Unternehmens, der durch Pensionsrückstellungen gebildet wird.

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PER

Abkürzung für: Price-Earnings-Ratio

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Performance

Englische Bezeichnung für die Wertentwicklung eines Fonds.

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Philadelphia Fed Index

Der Philadelphia FED Index ist ein Frühindikator für wie wirtschaftliche Entwicklung der USA. Ein Indexwert der kleiner (größer) als Null ist, ist ein Indikator für einen Abschwung (Aufschwung).

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Portfolioanalyse

Grundthese der Finanzmarkttheorie ist, daß nur höhere Erträge erzielt werden können, wenn auch höhere Risiken eingegangen werden. Die Portfolioanalyse bemüht sich nun darum, das Risiko und den Ertrag zu definieren und darauf aufbauend eine optimale Diversifizierung (Risikostreuung) des Depots vorzunehmen. Das Gesamtrisiko wird dabei in ein Marktrisiko (systematisches Risiko) und ein titelspezifisches Risiko (unsystematisches Risiko) unterteilt. Durch Diversifikation versucht man, das unsystematische Risiko zu minimieren bzw. gänzlich zu eliminieren. Das systematische Risiko kann nur mittels anderer Finanzprodukte (meist Derivate) reduziert werden.

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Portfolio (= Portefeuille)

Zusammensetzung eines Depots. Bei Investmentfonds versteht man unter Portfolio die Summe der Vermögenswerte eines Fonds.

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Position

Bei Wertpapieren wird eine Position als Engagement bezeichnet, d.h., daß ein Kauf getätigt wurde. Bei Terminkontrakten wie Optionen und Futures dagegen kann auch ein Leerverkauf durchgeführt werden. Bei einem Leerverkauf wird der Wert verkauft, ohne daß der Investor den Wert besitzt. Der Anleger muß den Wert zu einem späteren Zeitpunkt zurückkaufen, um seine Position zu schließen. Daher wird im Terminmarkt zwischen Long- und Short-Positionen unterschieden. Mit einer Long-Position wird der - über das Terminprodukt indirekt getätigte - Kauf des Basiswerts bezeichnet. Der Anleger ist also für den Basiswert optimistisch eingestellt und gewinnt, wenn der Basiswert steigt. Mit einer Short-Position wird dagegen der - über das Terminprodukte indirekt getätigte - Leerverkauf des Basiswerts bezeichnet. Der Anleger ist also für den Basiswert pessimistisch eingestellt und gewinnt, wenn der Basiswert fällt.

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Price-Earning-Ratio

Der angelsächsische Ausdruck für Kurs-Gewinn-Verhältnis. Siehe: Kurs-Gewinn-Verhältnis

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Price-Earning-to-Growth-Ratio

Kennzahl, die das Verhältnis vom KGV eines Geschäftsjahres in Relation zum erwarteten Gewinnwachstum des nächsten Jahres setzt.

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Progressionsvorbehalt

Dem Progressionsvorbehalt unterliegen ausländische Einkünfte (z.B. Mieterträge offener Immobilienfonds), die von der inländischen Besteuerung aufgrund eines Doppelbesteuerungsabkommens freigestellt sind. Diese Erträge werden bei der Berechnung des anzuwendenden Steuersatzes in die Berechnungsbasis mit einbezogen, was zu einer Erhöhung des persönlichen Einkommensteuersatz führen kann.

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Prozyklisch

Bezeichnung für das Handeln mit dem Markt. Der prozyklische Investor kauft in den steigenden Markt (mehr Käufer als Verkäufer) und erwartet, daß er nicht der letzte Käufer des Wertes ist und der Kurs dementsprechend weiter steigt.Gegenstück: antizyklisch.

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Publikumsfonds

Investmentfonds, dessen Anteilscheine nicht nur für einen bestimmten Anlegerkreis gedacht sind, sondern von jedermann erworben werden können.

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Put

Ein Put ist in der Finanzterminologie sowohl die Bezeichnung für einen Verkaufsoptionsschein als auch für eine Verkaufsoption. Beide Finanzinstrumente beinhalten ein Verkaufsrecht, das dem Käufer des Puts das einseitige Recht einräumt, den zugrundeliegenden Basiswert bis zum (amerikanische Option)/am (europäische Option) Verfallsdatum zum Basispreis zu verkaufen. Der Verkäufer (Stillhalter) dagegen ist verpflichtet, den Basiswert zum vorher festgesetzten Basispreis abzunehmen, wenn der Käufer dies wünscht. Ein Put ist im Geld, wenn der Kurs des Basiswertes unter dem Basispreis notiert. Der Verkäufer des Optionsrechts (bei Optionsscheinen die Emissionsbank) nimmt gegen Zahlung der Optionsprämie ein theoretisch unbegrenztes Verlustrisiko in Kauf. Gegenstück: Call.

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Put/Call-Ratio

Die Put/Call-Ratio dient als Indikator für die aktuelle Kurserwartung. Mathematisch werden die am Optionsmarkt gehandelten Puts im Verhältnis zu den gehandelten Calls gesetzt Dabei gilt: Je höher die Put/Call-Ratio, desto pessimistischer sind die aktuellen Kursaussichten am Markt.

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